Der im April 2024 vom Bundestag ins Leben gerufene „Veteranentag“ ist ein weiterer Schritt, den militärischen Mordapparat in der Öffentlichkeit schrittweise zu normalisieren. In den Veteranenverbänden sammelt sich der rechte Bodensatz der ohnehin schon sehr rechten Bundeswehr. In dem Workshop Saufen, ballern, abhitlern haben wir uns mit den Reservist:innen und Veteranenverbänden beschäftigt und was da so schief läuft. Dafür haben wir uns unteranderem mit Zeitungsatikeln und einer kleinen Anfrage beschäftigt.
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Berlins linksradikale Szene macht mit Adbustings mobil gegen den Veteranentag der Bundeswehr! Der ist zwar erst am 15. Juni: Trotzdem klauten bereits jetzt Chaotinnen aus der Werkstatt für Antifaschistische Aktionen (w2a) Werbeplakate, bastelten diese um und platzierten sie wieder in Werbevitrinen im Nahverkehr. Statt Werbung für Produkte machen die veränderten Plakate linksradikale Propaganda gegen den Veterenentag und die Bundeswehr!

Adbusting-Poster gegen den Veteranentag selber machen? Aktive aus der Werkstatt für Antifaschistische Aktionen (w2a) haben es getan! Denn der als „Veteranentag“ getarnte Naziprepper-Tag droht am 15. Juni mit Feierlichkeiten in über 70 Städten über die Republik zu rollen. „Zeit, gegen die Militarisierung des öffentlichen Raumes mobil zu machen!“ finden die Aktiven aus der Werkstatt für Antifaschistische Aktionen.

Vom 26. bis zum 29. November 2025 treffen sich Leute aus allen Mitglieds-Organisationen von War Resisters International (WRI) in Barcelona. Da wollen wir hin! Alle Infos:

„Dein Rückflug im Sarg?“ steht auf einem Bundeswehrplakat am S-Bahnhof Neukölln mit dem Bild eines großen Frachtflugzeugs und daneben ein großer Totenkopf. Denn in der Sonntagnacht verwandelten Aktivistinnen aus Werkstatt für Antifaschistische Aktion (w2a) mit Kleister und Papier das Werbeposter in ein Statement gegen die Bundeswehr. „Du hast aber große Pläne“ lautete der originale Slogan des Militärs. Kai N. Krieger, Sprecherin der Gruppe spottet kopfschüttelnt: „Ja, und zwar nicht in der Bundeswehr für Staat und Kapital zu sterben!“

Wir wollen am 15. Juni mit kreativen Ideen, der Bundeswehr den Veteranentag versauen. Zum Vorbereiten und Austauschen veranstalten wir am 1. Mai Wochenende ein Skillshare für Kreativprotest mit Schwerpunkt Adbusting in Berlin.

Die Werkstatt für antifaschistische Aktionen (W2A) und die Antimilitaristische Aktion Berlin laden am Donnerstag, den 17.04. (jeden dritten Donnerstag im Monat) herzlich zum antimilitaristischen Tresen im ZGK in Friedrichshain ein. Willkommen sind alle, die sich ohne Geschwurbel über antimilitaristische Themen austauschen wollen. Ab 19 Uhr treffen wir uns für ein offenes Plenum. Ab 20 Uhr gibt’s Kneipenbetrieb und lockeren Austausch. Im April wird auch die DFG-VK Berlin dabei sein.
Nazipreppertag? Was denn das? So nennt die Bundeswehr ihren Veteranentag. Für die Proteste dagegen wollen wir Mobi-Poster basteln. Und es gibt ne Lernwerkstatt zu Nazi-Preppern in der Bundeswehr. Alle Infos hier:
„Cafe Kyiv- Freedom must win!“ Das war das Motto einer Konferenz der Konrad-Adenauer-Stiftung und ca. 200 Partner*innen aus Politik, Medien und Zivilgesellschaft. Themen waren unter anderen die Beschlagnahme des russischen Auslandsvermögen und der Boycott von Firmen, die mit Steuern den russischen Angriffskrieg in der Ukraine unterstützen. Die Friedensbewegung: Nicht vorhanden. Hat sie nichts sinnvolles beizutragen?
Grüne KDV-Poster im Friedensforum 2/2025
Die Monatszeitschrift „Friedensforums“ berichtet in der Ausgabe 2/2024 über Solidaritäts-Adbustings für Kriegsdienstverweigerer*innen. Im November 2024 haben wir eine Lernwerkstatt zur Situation von Kriegsdienstverweiger*innen aus Ukraine, Belarus und Russland beschäftigt und Solidaritätsposter gebastelt. Unter dem Motto: “War Resisters Welcome! Notausgang-Plakate fordern Asyl für Kriegsdienstverweiger*innen“ haben wir sie im Dezember in Werbevitrinen im Nahverkehr platziert. Hier ist der Bericht des Friedensforums aus der Ausgabe 2/2024:
https://www.friedenskooperative.de/friedensforum/artikel/notausgang-plakate-fordern-asyl-fuer